LAGE
Verwaltungsgebäude, Austonung und Entsorgung
Nach der Errichtung des neuen Verwaltungs- und Betriebsgebäudes hat die Firma Nottenkämper ihren Unternehmensschwerpunkt im Jahr 2015 von Oberhausen nach Hünxe verlagert. In dem ansehnlichen Gebäude befinden sich neben der Verwaltung auch die Sozialräume der Mitarbeiter und das firmeneigene Labor. Der ursprüngliche Firmensitz in Oberhausen wird auch künftig als Betriebshof des leistungsstarken Containerdienstes erhalten bleiben.
Der Umzug nach Hünxe bedeutet ein klares Bekenntnis zu den Kommunen Schermbeck und Hünxe und zum Standort Eichenallee. Denn der liegt direkt südlich des Wesel-Datteln-Kanals in einer Landschaft, die neben der forstlichen Nutzung bereits durch zahlreiche Aufschüttungen und die benachbarte Deponie der Abfallentsorgungsgesellschaft Ruhrgebiet mbH (AGR) geprägt ist. Der Standort gehört zum Regierungsbezirk Düsseldorf und liegt im Kreis Wesel auf dem Gebiet der Gemeinden Hünxe und Schermbeck.
Aufgrund der guten Verkehrsanbindung und seiner Nähe zum Ruhrgebiet stellt der Gartroper Busch einen idealen Standort sowohl für die Vermarktung des gewonnenen Tons als auch für den Antransport von mineralischem Verfüllgut dar. In weniger als 10 km Entfernung zur Austonung lassen sich zwei Autobahnen erreichen: Im Westen verläuft die A 3 (Anschlussstelle Hünxe), die das Gebiet mit den Städten Dinslaken und Oberhausen sowie mit dem Kreis Kleve verbindet. Im Osten befindet sich die A 31 (Anschlussstelle Dorsten-West oder Schermbeck) mit Anbindung zu den Städten Bottrop und Dorsten und zum Kreis Borken. Beide Routen bieten einen Anschluss an die A 2, die den Nordrand des Ruhrgebietes erschließt.
Derzeit erfolgen alle Transportvorgänge im Gartroper Busch noch ausschließlich mittels LKW. Der nahegelegene Wesel-Datteln-Kanal bietet sich jedoch für einen Schiffstransport an. Daher soll hier in naher Zukunft der Hafen „Egbert Constantin“ entstehen, der über eine firmeneigene Straße mit dem Standort Eichenallee verbunden wird. Das wasserrechtliche Planfeststellungsverfahren ist eingeleitet seit März 2013.
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